Sind Artikel 8 und 9 Fonds laut EU-Offenlegungsverordnung wirklich nachhaltig?
Bei unserer Analyse letztes Jahr gemeinsam mit Obergantschnig Financial Strategies und Ethico haben wir österreichische Aktienfonds unter die Lupe genommen. 🔍 Unsere quantitative und qualitative Analyse von Aktienfonds (mit Vertriebszulassung in Österreich und/oder Deutschland) sollte die Nachhaltigkeitsgüte konventioneller und nachhaltiger Fonds miteinander vergleichen.
👉 Unser Fazit der Studienergebnisse:
Sehr oft wird die SFDR (EU-Offenlegungsverordnung) von unterschiedlichen Marktteilnehmer*innen als Produktklassifizierungssystem verwendet. Problem dabei ist allerdings, dass die Mehrdeutigkeit der derzeitigen SFDR-Produktkategorien am Markt zu unterschiedlichen Ansätzen führen.
Es gilt daher vorsichtig zu sein. 🔍👀 Denn innerhalb der Artikel 8 Fonds gibt es sehr große Diskrepanzen und Unterschiede in den ESG-Bewertungen. Auch Artikel 9 Fonds, welche umgangssprachlich oft als „dunkelgrüne“ oder „Impact-Fonds“ bezeichnet werden, weisen in der Praxis nicht immer gute ESG-Scores auf.
Dadurch wird nicht nur die Verunsicherung vieler Berater*innen befeuert, sondern auch für Konsument*innen wird es immer schwieriger, die tatsächliche Nachhaltigkeitsgüte einzelner Fonds zu bewerten.
Wenn Sie als Vermögensberater*in einen Durchblick in diesem ganzen ESG-Dschungel bewahren möchten, dann nutzen Sie unser Online-Tool CLEANVEST PRO. Mit unserem Tool für Nachhaltigkeit bei Fonds können Sie mehr als 4.600 Fonds anhand 36 leicht verständlicher Kriterien analysieren.
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Hier geht es zur gesamten Studie: Sind nachhaltige Fonds wirklich nachhaltiger als konventionelle Fonds?